Institut für Grundlagenforschung und Zeiterfassung für Karosserie, Lackier- und Fahrzeugtechnik.
Die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e. V. (IFL) wurde im Januar 2007 von verschiedenen Verbänden und Organisationen aus der Werkstattbranche gegründet. Sie versteht sich als Interessensvertretung für die Karosserie- und Lackierbranche und vertritt sowohl die reparierenden und lackierenden Fachbetriebe als auch die Interessen der Kfz-Sachverständigen. Vorrangiges Ziel ist es derzeit, Fehler und Mängel in den Arbeitszeiten für Karosserie- und Lackierarbeiten in den gängigen EDV-gestützten Kalkulationssystemen zu ermitteln und im Dialog mit dem jeweiligen Schadenskalkulationsanbieter und dem dahinter stehenden Automobilhersteller abzustellen.
Die IFL wird ferner REFA-Arbeitszeitstudien in Auftrag geben, sofern zwischen den Beteiligten keine Verständigung über eine „realistische Arbeitszeit“ für einzelne Reparatur- und/oder Lackierarbeiten erzielt wird.
Die Interessensgemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung besteht aus den Werkstattverbänden Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF), Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer (BFL), den Karosserieverbänden aus Österreich und der Schweiz, den Sachverständigenorganisationen TÜV, DEKRA, BVSK und SSH sowie den Schadenskalkulationsanbietern Audatex, DAT, Schwacke und Eurotax. Einige Unternehmen der Lackindustrie sind bereits als Fördermitglieder der IFL beigetreten. Peter Börner, gleichzeitig Präsident des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik, ist Vorstand der IFL, zu seinen Stellvertretern wurden in der Mitgliederversammlung Detlev Peter Grün, Bundesinnungsmeister des Zentralverbands des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes , sowie Steven Didssun, Präsident des Bundesverband Fahrzeuglackierer, gewählt.